Einfluss der Gasatmosphäre auf die Hydrothermale Verflüssigung biogener Reststoffe

Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und HabilitationsschriftenMasterarbeit

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Einfluss der Gasatmosphäre auf die Hydrothermale Verflüssigung biogener Reststoffe. / Graf, Eric.
2021.

Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und HabilitationsschriftenMasterarbeit

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title = "Einfluss der Gasatmosph{\"a}re auf die Hydrothermale Verfl{\"u}ssigung biogener Reststoffe",
abstract = "Die vorliegende Arbeit behandelt Teilaspekte des Forschungsprojektes Hydrothermale Co-Verfl{\"u}ssigung von Mikroalgen und biogenen Reststoffen (Bio-HTL, FFG-Projekt #864732, Laufzeit 2018-2021). Die Aufgabe bestand darin biogene Reststoffe zu analysieren und durch die Durchf{\"u}hrung von hydrothermalen Verfl{\"u}ssigungsversuchen eine Auswahl optimal geeigneter Abf{\"a}lle f{\"u}r die Hydrothermale Co-Verfl{\"u}ssigung (Co-HTL) zu erm{\"o}glichen. Weiters bestand die Aufgabe darin, den unterschiedlichen Einfluss von inerten und reaktiven Gasatmosph{\"a}ren auf die biocrude-Ausbeute und Qualit{\"a}t zu untersuchen. Die biogenen Reststoffe wurden in einem Autoklav bei 350 °C, 160 bar, 15 min Verweilzeit und unter Argon- bzw. Mischgasatmosph{\"a}re (1,5 % CO, 14 % O2, 84,5 % N2) auf ihre Ausbeute an biocrude, Feststoffphase, w{\"a}ssrige Phase und Gasphase hin untersucht. Das Probenmaterial und das biocrude wurden einer Elementaranalyse unterzogen. Unter Argon-Atmosph{\"a}re konnten folgende mittlere biocrude Ausbeuten erzielt werden: Biom{\"u}ll 16,2 %; Gr{\"u}nschnitt 9,4 %; Kl{\"a}rschlamm 12,8 %; Mizellen 34,0 %; Speisereste 35,4 %. Bei Mischgas-Atmosph{\"a}re ergaben sich folgende Werte: Biom{\"u}ll 14,6 %; Gr{\"u}nschnitt 14,7 %; Kl{\"a}rschlamm 17,8 %; Mizellen 42,6 %; Speisereste 26,4 %. Die berechnete Umsetzung je Zeiteinheit war bei der reaktiven Gasatmosph{\"a}re h{\"o}her. Der durchschnittliche untere Heizwert des biocrude betrug 35 MJ/kg.",
keywords = "Hydrothermal Liquefaction, gas atmosphere influence, HTL, organic residues, Hydrothermale Verfl{\"u}ssigung, HTL, biogene Reststoffe, Einfluss Atmosph{\"a}re",
author = "Eric Graf",
note = "gesperrt bis 02-02-2026",
year = "2021",
language = "Deutsch",
school = "Montanuniversit{\"a}t Leoben (000)",

}

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TY - THES

T1 - Einfluss der Gasatmosphäre auf die Hydrothermale Verflüssigung biogener Reststoffe

AU - Graf, Eric

N1 - gesperrt bis 02-02-2026

PY - 2021

Y1 - 2021

N2 - Die vorliegende Arbeit behandelt Teilaspekte des Forschungsprojektes Hydrothermale Co-Verflüssigung von Mikroalgen und biogenen Reststoffen (Bio-HTL, FFG-Projekt #864732, Laufzeit 2018-2021). Die Aufgabe bestand darin biogene Reststoffe zu analysieren und durch die Durchführung von hydrothermalen Verflüssigungsversuchen eine Auswahl optimal geeigneter Abfälle für die Hydrothermale Co-Verflüssigung (Co-HTL) zu ermöglichen. Weiters bestand die Aufgabe darin, den unterschiedlichen Einfluss von inerten und reaktiven Gasatmosphären auf die biocrude-Ausbeute und Qualität zu untersuchen. Die biogenen Reststoffe wurden in einem Autoklav bei 350 °C, 160 bar, 15 min Verweilzeit und unter Argon- bzw. Mischgasatmosphäre (1,5 % CO, 14 % O2, 84,5 % N2) auf ihre Ausbeute an biocrude, Feststoffphase, wässrige Phase und Gasphase hin untersucht. Das Probenmaterial und das biocrude wurden einer Elementaranalyse unterzogen. Unter Argon-Atmosphäre konnten folgende mittlere biocrude Ausbeuten erzielt werden: Biomüll 16,2 %; Grünschnitt 9,4 %; Klärschlamm 12,8 %; Mizellen 34,0 %; Speisereste 35,4 %. Bei Mischgas-Atmosphäre ergaben sich folgende Werte: Biomüll 14,6 %; Grünschnitt 14,7 %; Klärschlamm 17,8 %; Mizellen 42,6 %; Speisereste 26,4 %. Die berechnete Umsetzung je Zeiteinheit war bei der reaktiven Gasatmosphäre höher. Der durchschnittliche untere Heizwert des biocrude betrug 35 MJ/kg.

AB - Die vorliegende Arbeit behandelt Teilaspekte des Forschungsprojektes Hydrothermale Co-Verflüssigung von Mikroalgen und biogenen Reststoffen (Bio-HTL, FFG-Projekt #864732, Laufzeit 2018-2021). Die Aufgabe bestand darin biogene Reststoffe zu analysieren und durch die Durchführung von hydrothermalen Verflüssigungsversuchen eine Auswahl optimal geeigneter Abfälle für die Hydrothermale Co-Verflüssigung (Co-HTL) zu ermöglichen. Weiters bestand die Aufgabe darin, den unterschiedlichen Einfluss von inerten und reaktiven Gasatmosphären auf die biocrude-Ausbeute und Qualität zu untersuchen. Die biogenen Reststoffe wurden in einem Autoklav bei 350 °C, 160 bar, 15 min Verweilzeit und unter Argon- bzw. Mischgasatmosphäre (1,5 % CO, 14 % O2, 84,5 % N2) auf ihre Ausbeute an biocrude, Feststoffphase, wässrige Phase und Gasphase hin untersucht. Das Probenmaterial und das biocrude wurden einer Elementaranalyse unterzogen. Unter Argon-Atmosphäre konnten folgende mittlere biocrude Ausbeuten erzielt werden: Biomüll 16,2 %; Grünschnitt 9,4 %; Klärschlamm 12,8 %; Mizellen 34,0 %; Speisereste 35,4 %. Bei Mischgas-Atmosphäre ergaben sich folgende Werte: Biomüll 14,6 %; Grünschnitt 14,7 %; Klärschlamm 17,8 %; Mizellen 42,6 %; Speisereste 26,4 %. Die berechnete Umsetzung je Zeiteinheit war bei der reaktiven Gasatmosphäre höher. Der durchschnittliche untere Heizwert des biocrude betrug 35 MJ/kg.

KW - Hydrothermal Liquefaction

KW - gas atmosphere influence

KW - HTL

KW - organic residues

KW - Hydrothermale Verflüssigung

KW - HTL

KW - biogene Reststoffe

KW - Einfluss Atmosphäre

M3 - Masterarbeit

ER -