Einfluss der chemischen Zusammensetzung und des pH-Wertes auf das Korrosionsverhalten von WC-Co Hartmetallen
Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und Habilitationsschriften › Diplomarbeit
Standard
2007.
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TY - THES
T1 - Einfluss der chemischen Zusammensetzung und des pH-Wertes auf das Korrosionsverhalten von WC-Co Hartmetallen
AU - Unterlerchner, Markus
N1 - gesperrt bis null
PY - 2007
Y1 - 2007
N2 - Mittels Stromdichte-Potential-Kurven und Auslagerungsversuchen wurde das Korrosionsverhalten von (WC-Co)-Hartmetallen in Abhängigkeit vom pH-Wert untersucht. Die Binderzusammensetzung wurde im Ni-Gehalt (0 und 2%), Cr2C3-Gehalt (0 und 1%) und der magnetische Sättigung (C-Unterschuss, hoch und tief) variiert. Die Proben bei sechs verschiedenen pH-Werten (0, 3, 4.5, 6, 10 und 14) untersucht. Mittels TEM-Untersuchungen wurde die genaue Binderzusammensetzung analysiert. Als wichtigste Einflußgröße wurde die magnetische Sättigung bestätigt. Je niedriger sie ist, desto höher ist der Gehalt an gelöstem Wolfram im Binder, welcher für eine gute Beständigkeit bei niedrigen pH-Werten wichtig ist, bei steigenden pH-Wert ist der Einfluss von Wolfram jedoch stark von den Legierungselementen Chrom und Nickel abhängig. Ni im Binder ist ebenfalls wichtig bei sehr niedrigen und sehr hohen pH-Werten wird aber in seiner schützenden Funktion bei schwach sauren bis schwach basischen Verhältnissen von Cr übertroffen. Die Untersuchungen zeigten ebenfalls, dass Stromdichte-Potential-Untersuchungen zwar für eine qualitative Beurteilung gut sind, jedoch nur durch die Auslagerungstests eine quantitative Aussage möglich ist.
AB - Mittels Stromdichte-Potential-Kurven und Auslagerungsversuchen wurde das Korrosionsverhalten von (WC-Co)-Hartmetallen in Abhängigkeit vom pH-Wert untersucht. Die Binderzusammensetzung wurde im Ni-Gehalt (0 und 2%), Cr2C3-Gehalt (0 und 1%) und der magnetische Sättigung (C-Unterschuss, hoch und tief) variiert. Die Proben bei sechs verschiedenen pH-Werten (0, 3, 4.5, 6, 10 und 14) untersucht. Mittels TEM-Untersuchungen wurde die genaue Binderzusammensetzung analysiert. Als wichtigste Einflußgröße wurde die magnetische Sättigung bestätigt. Je niedriger sie ist, desto höher ist der Gehalt an gelöstem Wolfram im Binder, welcher für eine gute Beständigkeit bei niedrigen pH-Werten wichtig ist, bei steigenden pH-Wert ist der Einfluss von Wolfram jedoch stark von den Legierungselementen Chrom und Nickel abhängig. Ni im Binder ist ebenfalls wichtig bei sehr niedrigen und sehr hohen pH-Werten wird aber in seiner schützenden Funktion bei schwach sauren bis schwach basischen Verhältnissen von Cr übertroffen. Die Untersuchungen zeigten ebenfalls, dass Stromdichte-Potential-Untersuchungen zwar für eine qualitative Beurteilung gut sind, jedoch nur durch die Auslagerungstests eine quantitative Aussage möglich ist.
KW - Cemented carbides
KW - corrosion
KW - magnetic saturation
KW - chromium carbide
KW - Cr3C2
KW - cobalt binder
KW - nickel binder
KW - Hartmetall
KW - Korrosion
KW - magnetische Sättigung
KW - Chromkarbid
KW - Cr3C2
KW - Nickel
KW - pH-Wert
KW - Kobaltbinder.
M3 - Diplomarbeit
ER -