Effect of Rock Types on Polymer Properties and Incremental Oil Recovery from Polymer Flooding
Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und Habilitationsschriften › Masterarbeit
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Abstract
Die Erdölindustrie hat in den letzten zehn Jahren ein zunehmendes Interesse an einer chemischen Verbesserung der Ölproduktion in alten Lagerstätten gezeigt, besonderes Interesse gilt Projekten zur Injektion von Polymeren und Alkali-Surfactant-Polymeren. In Österreich injiziert OMV Upstream Polymere in den 8. Torton Horizont und 9. Torton Horizont. Darüber hinaus ist für den 16. Torton Horizont (TH) ein Alkali-Polymer-Injektionsprojekt geplant. Diese Lagerstätten bestehen aus heterogenen Sandsteinen unterschiedlicher Gesteinsarten, die sich unterschiedlich auf das beabsichtigte Polymerprojekt auswirken. Die Polymerinjektion ist aufgrund ihrer Einfachheit und Effizienz eines der weltweit am häufigsten verwendeten EOR-Verfahren (Enhanced Oil Recovery). Es wurden mehrere Studien zu den physikalischen Eigenschaften der Polymere durchgeführt, wie z. B. Polymeradsorption, Residual Resistance Factor (RRF) und unzugängliches Porenvolumen (IPV) und deren Auswirkungen auf die Entölung. Der Einfluss von unterschiedlichen Gesteinsarten auf das Polymerverhalten und die inkrementelle Ölproduktion wurde jedoch nicht abgedeckt. Daher wurde ein Simulationsmodell erstellt, um die Auswirkungen unterschiedlicher Gesteinsarten zu untersuchen. Ein 2D-Reservoirmodell des 16. TH wurde verwendet, um den Einfluss von Gesteinsarten auf Polymer und inkrementelles Öl unter unklaren Bedingungen zu untersuchen. Die in der Untersuchung verwendeten Variablen sind RRF, IPV und Polymeradsorption, wo das Latin-Hypercube-Stichprobeverfahren verschiedene variable Punkte innerhalb einer festen Varianz erzeugt. Es kann gezeigt werden, dass unterschiedliche physikalische Eigenschaften des Polymers in Abhängigkeit vom Gesteinstyp die Polymerleistung und damit die inkrementelle Ölproduktion beeinflussen. Die Entölung stieg im numerischen Modell basierend auf den Eigenschaften des16. TH von 42,5% auf fast 50% des IOIP, indem lediglich der Einfluss jedes Gesteinstyps auf die Polymereigenschaften verstanden wurde. Ein Verständnis der Auswirkung unterschiedlicher Gesteinsarten auf das Polymerverhalten würde daher verhindern, dass die Menge an Öl, die durch Polymerinjektion zurückgewonnen wird, überschätzt oder unterschätzt wird. Dies kann erreicht werden, indem entweder die vorherigen Laborarbeiten vermehrt werden, um die Unsicherheit zu verringern, oder indem der gesamte Unsicherheitsbereich einbezogen wird, wie es in dieser Abhandlung durch eine Lagerstättensimulation von Polymer- Pilotevaluierungen gezeigt wird
Details
Originalsprache | Englisch |
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Qualifikation | Dipl.-Ing. |
Gradverleihende Hochschule | |
Betreuer/-in / Berater/-in |
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Datum der Bewilligung | 23 Okt. 2020 |
Status | Veröffentlicht - 2020 |