Die westliche Koschuta - Geologische, tektonische und fazielle Untersuchungen als Grundlage für eine verbesserte hydrogeologische Bewertung des Gebietes zwischen Malealm und Loibler Baba
Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und Habilitationsschriften › Masterarbeit
Standard
2007.
Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und Habilitationsschriften › Masterarbeit
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TY - THES
T1 - Die westliche Koschuta - Geologische, tektonische und fazielle Untersuchungen als Grundlage für eine verbesserte hydrogeologische Bewertung des Gebietes zwischen Malealm und Loibler Baba
AU - Krische, Oliver
N1 - nicht gesperrt
PY - 2007
Y1 - 2007
N2 - Ziel der Arbeit war eine Kartierung in Verbindung mit mikrofaziellen, biostratigraphischen, tektonischen und diagenetischen Untersuchungen für eine verbesserte hydrogeologische Bewertung in der westlichen Koschuta (Karawanken). Das Gebiet kann in mehrere tektonische Einheiten mit Schichtfolgen unterschiedlicher paläofazieller Herkunft untergliedert werden. Erste Schichtfolge: Goggauer Kalk (Unterperm), Gröden Formation (Mittelperm), Bellerophon Formation (Oberperm), Werfen Formation (Untertrias), Gutenstein Formation (Unteranis), Steinalm Formation (Pelson). Auf postpelsonischen Hochzonen kommt es zur Ablagerung der Contrin Formation (Illyr) und der Schlern Formation (Oberladin-Unterkarn). Im Becken werden bis ins Oberladin Brekzien, Vulkanite sowie die karbonatische Loibl, Reiflinger und Raminger Formation sedimentiert. Die zweite Einheit beinhaltet die Waxeneck Formation (Oberkarn) und die dritte die Dachsteinkalk Formation (Nor). Es können sinistrale NNE-SSW und dextrale WNW-ESE Bewegungsrichtungen unterschieden werden. Der Hauptwassertransport erfolgt entlang NNE-SSW, WNW-ESE, NE-SW und NW-SE streichenden, permeablen Störungen und Klüften. Durch das Zerschneiden der älteren, stauenden Koschutasüdrandstörung durch eine junge NE-SW Störung kommt es zu einem Überschneiden der Einzugsgebiete der Hainschbauern- und der Koschutnikquellen. Weitere Überschneidungen von Wasser-Einzugsgebieten sind das Ergebnis.
AB - Ziel der Arbeit war eine Kartierung in Verbindung mit mikrofaziellen, biostratigraphischen, tektonischen und diagenetischen Untersuchungen für eine verbesserte hydrogeologische Bewertung in der westlichen Koschuta (Karawanken). Das Gebiet kann in mehrere tektonische Einheiten mit Schichtfolgen unterschiedlicher paläofazieller Herkunft untergliedert werden. Erste Schichtfolge: Goggauer Kalk (Unterperm), Gröden Formation (Mittelperm), Bellerophon Formation (Oberperm), Werfen Formation (Untertrias), Gutenstein Formation (Unteranis), Steinalm Formation (Pelson). Auf postpelsonischen Hochzonen kommt es zur Ablagerung der Contrin Formation (Illyr) und der Schlern Formation (Oberladin-Unterkarn). Im Becken werden bis ins Oberladin Brekzien, Vulkanite sowie die karbonatische Loibl, Reiflinger und Raminger Formation sedimentiert. Die zweite Einheit beinhaltet die Waxeneck Formation (Oberkarn) und die dritte die Dachsteinkalk Formation (Nor). Es können sinistrale NNE-SSW und dextrale WNW-ESE Bewegungsrichtungen unterschieden werden. Der Hauptwassertransport erfolgt entlang NNE-SSW, WNW-ESE, NE-SW und NW-SE streichenden, permeablen Störungen und Klüften. Durch das Zerschneiden der älteren, stauenden Koschutasüdrandstörung durch eine junge NE-SW Störung kommt es zu einem Überschneiden der Einzugsgebiete der Hainschbauern- und der Koschutnikquellen. Weitere Überschneidungen von Wasser-Einzugsgebieten sind das Ergebnis.
KW - Koschuta Hydrogeologie
KW - Koschuta Hydrogeology
M3 - Masterarbeit
ER -