Chemisch-physikalische Behandlungsanlagen – Stand der Technik bei der Behandlung gefährlicher flüssiger Abfälle

Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und HabilitationsschriftenMasterarbeit

Abstract

In Österreich fallen jährlich rund eine Million Tonnen gefährliche Abfälle an, welche einer speziellen Behandlung bedürfen, wobei sich nach aktuellen Entwicklungen eine Steigerung der Menge für die nächsten Jahre abschätzen lässt. Chemisch-physikalische (CP) Behandlungsanlagen sind ein wichtiger Teil dieser Entsorgungskette, ihnen werden jährlich rund 152.000 Tonnen gefährliche Abfälle zur Behandlung übergeben. Um eine ordnungsgemäße Behandlung der verschiedensten Abfälle bewerkstelligen zu können, müssen die Behandlungsverfahren der Anlagen kontinuierlich an den Stand der Technik angepasst werden, um die aus der Behandlung resultierende Qualität des Abwassers, der festen oder pastösen Rückstände und der Abluft laut gesetzlichen Vorgaben erfüllen zu können. Im Zuge der vorliegenden Arbeit wird für chemisch-physikalische Behandlungsanlagen, nach den derzeit geltenden Vorschriften, der Stand der Technik bezüglich der Behandlung von gefährlichen flüssigen Abfällen definiert. Weiters umfasst die Arbeit eine Zuordnung von Abfällen anhand der Schlüsselnummer nach ÖNORM S2100 zu geeigneten Behandlungsverfahren, Technologien für Abfall- und Abgasbehandlung und eine Abschätzung über die derzeit in Österreich eingesetzten chemisch-physikalischen Verfahren.

Details

Titel in ÜbersetzungChemical-physical treatment plants – best available technique for treatment of hazardous fluid wastes
OriginalspracheDeutsch
QualifikationDipl.-Ing.
Betreuer/-in / Berater/-in
Datum der Bewilligung17 Dez. 2010
StatusVeröffentlicht - 2010