Charakterisierung von hochglanzpolierten Werkzeugoberflächen und den damit abgeformten Kunststoffformteilen
Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und Habilitationsschriften › Diplomarbeit
Standard
2006. 142 S.
Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und Habilitationsschriften › Diplomarbeit
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TY - THES
T1 - Charakterisierung von hochglanzpolierten Werkzeugoberflächen und den damit abgeformten Kunststoffformteilen
AU - Reitter, Michael
N1 - nicht gesperrt
PY - 2006
Y1 - 2006
N2 - Für die Herstellung hochqualitativer Spritzgussteile ist häufig eine Hochglanzpolitur der Kavität erforderlich. Da sich die Qualität der Politur in der Formteilqualität widerspiegelt, kommt der Charakterisierung bzw. der Kontrolle der Poliergüte besondere Bedeutung zu. Zwar gibt es eine Reihe gebräuchlicher Rauheitskennwerte, jedoch existiert kein genormtes Schema. Ziel dieser Arbeit war es, einen Parametersatz aus Rauheits-, Welligkeits- und Glanzkennwerten zu ermitteln, mit dem polierte Oberflächen eindeutig charakterisiert bzw. unterschieden werden können. Ferner war zu untersuchen, welche Unterschiede aus verschiedenen Polierstrategien resultieren und wie verschiedene Poliergüten im Spritzgussprozess auf das Formteil übertragbar sind. Im Rahmen des PCCL-Projektes 3.2 (Reproduzierbare Herstellung von Oberflächenstrukturen und Oberflächenqualitäten an Spritzgießteilen) wurden aus den Kunststoffformenstählen Böhler M333 und W300 scheibenförmige Formeinsätze gefertigt, mit 6 Polierstrategien poliert und mittels Rasterkraftmikroskop, Weißlichtinterferometer und Reflektometer vermessen. Die durch das Spritzgießen mit PP und PC auf den Formteilen abgebildeten Polituren wurden gleichermaßen untersucht. Es wurden 7 wesentliche Welligkeits- sowie 2 x 6 Rauheitsparameter ermittelt und daraus 3 Qualitätsbeurteilungen gebildet, die mit dem Glanzkennwert eine signifikante Unterscheidung der Polituren bzw. der Polierstrategien sowie Vergleiche mit den Formteiloberflächen ermöglichen.
AB - Für die Herstellung hochqualitativer Spritzgussteile ist häufig eine Hochglanzpolitur der Kavität erforderlich. Da sich die Qualität der Politur in der Formteilqualität widerspiegelt, kommt der Charakterisierung bzw. der Kontrolle der Poliergüte besondere Bedeutung zu. Zwar gibt es eine Reihe gebräuchlicher Rauheitskennwerte, jedoch existiert kein genormtes Schema. Ziel dieser Arbeit war es, einen Parametersatz aus Rauheits-, Welligkeits- und Glanzkennwerten zu ermitteln, mit dem polierte Oberflächen eindeutig charakterisiert bzw. unterschieden werden können. Ferner war zu untersuchen, welche Unterschiede aus verschiedenen Polierstrategien resultieren und wie verschiedene Poliergüten im Spritzgussprozess auf das Formteil übertragbar sind. Im Rahmen des PCCL-Projektes 3.2 (Reproduzierbare Herstellung von Oberflächenstrukturen und Oberflächenqualitäten an Spritzgießteilen) wurden aus den Kunststoffformenstählen Böhler M333 und W300 scheibenförmige Formeinsätze gefertigt, mit 6 Polierstrategien poliert und mittels Rasterkraftmikroskop, Weißlichtinterferometer und Reflektometer vermessen. Die durch das Spritzgießen mit PP und PC auf den Formteilen abgebildeten Polituren wurden gleichermaßen untersucht. Es wurden 7 wesentliche Welligkeits- sowie 2 x 6 Rauheitsparameter ermittelt und daraus 3 Qualitätsbeurteilungen gebildet, die mit dem Glanzkennwert eine signifikante Unterscheidung der Polituren bzw. der Polierstrategien sowie Vergleiche mit den Formteiloberflächen ermöglichen.
M3 - Diplomarbeit
ER -