Biologische Abwasser- und Schlammbehandlung mit anaerober Co-Fermentation
Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und Habilitationsschriften › Masterarbeit
Standard
2007.
Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und Habilitationsschriften › Masterarbeit
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TY - THES
T1 - Biologische Abwasser- und Schlammbehandlung mit anaerober Co-Fermentation
AU - Xing, Yan
N1 - nicht gesperrt
PY - 2007
Y1 - 2007
N2 - In der Kläranlage werden die Abwässer mittels biologischer Abwasserbehandlung gereinigt. Dann können die gereinigten Abwässer wieder in den Vorfluter eingeleitet werden. Durch die anaerobe Vergärung organischer Reststoffe in Faultürmen kann ein großes Potenzial an Energie in Form von Biogas erschlossen werden. Schlamm und Cosubstrat werden in Faultürmen gemischt und vergärt. Es kommt zu einer deutlich gesteigerten Biogasbildung. Das Biogas kann thermisch sehr gut genutzt werden. Der Gärrest wird landwirtschaftlich oder thermisch verwertet. Große technische Anforderungen werden an die Behandlung und Verwertung von Gärrest in Hinblick auf ökologisch und ökonomisch sinnvolle Schlammentsorgungswege gestellt. In Eindickertürmen, Faultürmen und Schlammpressen entsteht durch die Abtrennung von Wasser aus den Schlämmen Trübwasser. Nach der Sedimentation des Trübwassers im Trübwasserbecken fließt der Wassersanteil des Trübwassers zum Vorklärbecken. Durch den Einsatz von Kosubstraten kommt es im Trübwasser zu einer Erhöhung der Stickstoff-Konzentration. Das Trübwasser mit hohem Stickstoff-Gehalt fließt zum Vorklärbecken und hat einen deutlich negativen Einfluss auf den biologischen Abwasserbehandlungsprozess. Eine Ammoniak-Strippung aus dem Trübwasserstrom vor dem Vorklärbecken kann eine ökonomisch vertretbare Verfahrensschaltung bieten, die den Einsatz energiereicher Cosubstrate ermöglicht, ohne die aerobe Klärstufe mit erhöhten Stickstofffrachten zu belasten.
AB - In der Kläranlage werden die Abwässer mittels biologischer Abwasserbehandlung gereinigt. Dann können die gereinigten Abwässer wieder in den Vorfluter eingeleitet werden. Durch die anaerobe Vergärung organischer Reststoffe in Faultürmen kann ein großes Potenzial an Energie in Form von Biogas erschlossen werden. Schlamm und Cosubstrat werden in Faultürmen gemischt und vergärt. Es kommt zu einer deutlich gesteigerten Biogasbildung. Das Biogas kann thermisch sehr gut genutzt werden. Der Gärrest wird landwirtschaftlich oder thermisch verwertet. Große technische Anforderungen werden an die Behandlung und Verwertung von Gärrest in Hinblick auf ökologisch und ökonomisch sinnvolle Schlammentsorgungswege gestellt. In Eindickertürmen, Faultürmen und Schlammpressen entsteht durch die Abtrennung von Wasser aus den Schlämmen Trübwasser. Nach der Sedimentation des Trübwassers im Trübwasserbecken fließt der Wassersanteil des Trübwassers zum Vorklärbecken. Durch den Einsatz von Kosubstraten kommt es im Trübwasser zu einer Erhöhung der Stickstoff-Konzentration. Das Trübwasser mit hohem Stickstoff-Gehalt fließt zum Vorklärbecken und hat einen deutlich negativen Einfluss auf den biologischen Abwasserbehandlungsprozess. Eine Ammoniak-Strippung aus dem Trübwasserstrom vor dem Vorklärbecken kann eine ökonomisch vertretbare Verfahrensschaltung bieten, die den Einsatz energiereicher Cosubstrate ermöglicht, ohne die aerobe Klärstufe mit erhöhten Stickstofffrachten zu belasten.
M3 - Masterarbeit
ER -