Bestimmung systemrelevanter Parameter für die Auslegung von Warmumformprozessen im Temperaturbereich von 350 - 500°C
Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und Habilitationsschriften › Masterarbeit
Standard
2021.
Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und Habilitationsschriften › Masterarbeit
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TY - THES
T1 - Bestimmung systemrelevanter Parameter für die Auslegung von Warmumformprozessen im Temperaturbereich von 350 - 500°C
AU - Kölbl, Lukas
N1 - gesperrt bis 09-09-2026
PY - 2021
Y1 - 2021
N2 - Metallische Halbzeuge werden heute in immer komplexer werdenden Umformprozessen zu Endprodukten weiterverarbeitet. Um mechanische Werkzeugbelastungen zu reduzieren und den Energiebedarf der Umformung zu senken bieten sich Umformprozesse bei erhöhter Temperatur an. Eine Vorwärmung der Rohteile ist wirtschaftlich, wenn dadurch zum Beispiel eine Einsparung von Prozessschritten erreicht werden kann und wird notwendig, wenn zum Beispiel höherfestere Werkstoffe verarbeitet werden müssen. Für die Umformung bei erhöhten Temperaturen sind das Umformverhalten der Werkstoffe sowie das Verhalten der Schmiersysteme unter diesen Bedingungen genau zu erforschen.Ziel dieser Masterarbeit ist es, die Eignung verschiedener Schmiersysteme für die Umformung bei erhöhten Temperaturen zu untersuchen. Um dies zu bewerkstelligen, werden in einem ersten Schritt das Werkstoffverhalten sowie die Haftfestigkeit von Phosphatschichten auf verschiedenen Stahlwerkstoffen bei Umformung in einem Gleeble-Umformsimulator ermittelt. Das thermische Degradationsverhalten der ausgewählten Schmierstoffe wird anhand einer thermogravimetrischen Analyse (TGA) und einer dynamischen Differenzkalorimetrie (engl. differential scanning calorimetry, DSC) im Temperaturbereich von 25 bis 700°C analysiert. Abschließend erfolgt die Untersuchung der Schmierwirkung des Schmiersystems beschichteter Probenkörper nach Temperaturbelastung im Ofen.
AB - Metallische Halbzeuge werden heute in immer komplexer werdenden Umformprozessen zu Endprodukten weiterverarbeitet. Um mechanische Werkzeugbelastungen zu reduzieren und den Energiebedarf der Umformung zu senken bieten sich Umformprozesse bei erhöhter Temperatur an. Eine Vorwärmung der Rohteile ist wirtschaftlich, wenn dadurch zum Beispiel eine Einsparung von Prozessschritten erreicht werden kann und wird notwendig, wenn zum Beispiel höherfestere Werkstoffe verarbeitet werden müssen. Für die Umformung bei erhöhten Temperaturen sind das Umformverhalten der Werkstoffe sowie das Verhalten der Schmiersysteme unter diesen Bedingungen genau zu erforschen.Ziel dieser Masterarbeit ist es, die Eignung verschiedener Schmiersysteme für die Umformung bei erhöhten Temperaturen zu untersuchen. Um dies zu bewerkstelligen, werden in einem ersten Schritt das Werkstoffverhalten sowie die Haftfestigkeit von Phosphatschichten auf verschiedenen Stahlwerkstoffen bei Umformung in einem Gleeble-Umformsimulator ermittelt. Das thermische Degradationsverhalten der ausgewählten Schmierstoffe wird anhand einer thermogravimetrischen Analyse (TGA) und einer dynamischen Differenzkalorimetrie (engl. differential scanning calorimetry, DSC) im Temperaturbereich von 25 bis 700°C analysiert. Abschließend erfolgt die Untersuchung der Schmierwirkung des Schmiersystems beschichteter Probenkörper nach Temperaturbelastung im Ofen.
KW - extrusion
KW - semi-hot forming
KW - lubricant
KW - Gleeble
KW - TGA
KW - 42CrMo4
KW - 32CrB4
KW - 30MnVS6
KW - Fließpressen
KW - Halbwarm
KW - Umformen
KW - Schmierstoff
KW - Gleeble
KW - TGA
KW - 42CrMo4
KW - 32CrB4
KW - 30MnVS6
M3 - Masterarbeit
ER -