Auswirkungen des Emissionshandels auf die österreichische Abfallwirtschaft - Abfallmonoverbrennung, Restmüll- und Verpackungssammlung

Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und HabilitationsschriftenMasterarbeit

Abstract

Die Grundthematik dieser Arbeit ist durch eine mögliche zukünftige Einbeziehung von Teilbereichen der österreichischen Abfallwirtschaft in den europäischen Emissionshandel gegeben. Bei der Diskussion der verschiedenen Aspekte einer solchen Einbeziehung wird verstärkt auf Abfallmonoverbrennungsanlagen, aber auch auf die Restmüll- und Verpackungssammlung eingegangen. Einleitend werden die rechtlichen Rahmenbedingungen des europäischen Emissionshandels und die österreichische Abfallwirtschaft vorgestellt. Die Entwicklungen der Treibhausgasemissionen in der österreichischen Abfallwirtschaft werden dargestellt und eine mögliche Einbeziehung von Teilbereichen, insbesondere der Abfallmonoverbrennung, in den Emissionshandel wird diskutiert. Maßnahmen zur Einsparung von Treibhausgasen werden beleuchtet, wobei der technischen Einsetzbarkeit und wirtschaftlichen Sinnhaftigkeit des „Carbon Capture and Storage“ in Verbindung mit der Abfallmonoverbrennung im Rahmen dieser Arbeit besondere Aufmerksamkeit zukommt. Untersucht wird auch, inwiefern sich bei der Restmüll- und Verpackungssammlung durch Systemveränderungen oder durch den Einsatz emissionsarmer Fahrzeuge bzw. Kraftstoffe Einsparungen an CO2-Emissionen erzielen lassen. Zusätzlich wird die Durchführung von JI/CDM-Projekten als alternative Möglichkeit zur Generierung von Emissionsrechten behandelt.

Details

Titel in ÜbersetzungInfluence of emission trading on waste management in Austria - Municipal solid waste incineration, collection of residual waste and packaging waste
OriginalspracheDeutsch
QualifikationDipl.-Ing.
Betreuer/-in / Berater/-in
Datum der Bewilligung8 Apr. 2011
StatusVeröffentlicht - 2011