Viele Ölbrunnen rund um die Welt sind kaum durch die üblichen Methoden effektiv zu bohren, wegen der eng begrenzten Bohrschlammdichte, erhöhten Risiko, erhöhten gesetzlichen und anderen (umweltbezogenen) Anforderungen. Diese Themen sind sogar wichtiger in HPHT Ölbrunnen, besonders während des Bohrens von Untersuchungsbrunnen, was einen großen Unsichertheitsbereich anbietet. Randbrunnen können durch erhöhte Efiizienz und Sicherheit ausführbarer werden, durch die Anwendung der Technik des Geregelter-Druck Bohrens (Managed Pressure Drilling MPD). Allerdings ist diese Technik nicht bei jedem Fall anzuwenden, denn es voraussetzt höhere Kosten und zusätzliches Training, beziehungsweise kompliziertere Geräte. Dieses Thesis legt den Schwerpunkt auf die Ausführbarkeitseinschätzung der MPD Anwendung bei HPHT Untersuchungsbrunnen, durch die Analyse von zwei tatsächlichen Bohren, die im 2018 von einer Öl- und Gasunternehmen in Südosteuropa anländig gebohrt wurden. Die Probleme die bei dem MPD System aufgetretten sind, wurden analysiert, für die MPD Prozedur erforderliche zusätsliche Zeit wurde berechnet, Vorteile und Nachteile der Technik wurden dikutiert und die Effizienz der MPD Anwendung bei diesen zwei Bohren eingeschäzt. Die MPD Technik wurde bei dem ersten HPHT Untersuchungsbrunnen nicht vollständig genützt, denn es war unfähig, die auf den Druck bezogenen Probleme in einem der Bereiche vorzubeugen, und wurde in dem Reservoir Bereich (Abschnitt) nicht angewendet. In dem zweiten Brunnen hat diese Technik dabei geholfen zwei Abschnitte zu bohren, die sich in einem Hochdruck-Reservoirformation befanden. Jedoch sind wesentliche Probleme passiert, die auf den Druck bezogen sind. Es wurde beschlossen, dass die Nützlichkeit dieser Technik für diese Brunnen nich vollständig bewiesen nicht bewiesen ist.