Analysis of the drill and blast work in the Eclépens quarry of Holcim Switzerland with respect to blast vibrations

Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und HabilitationsschriftenDiplomarbeit

Abstract

Im Zeitraum von März bis Juni 2005 erfolgte eine Bestandsaufnahme der Bohr- und Sprengarbeit im Steinbruch Eclépens, der von der Firma Holcim betrieben wird; zusätzlich wurden Experimente durchgeführt, um eine Reduktion der Sprengerschütterungen unter 3 mm/s zu erreichen. Aus geologischen Untersuchungen geht hervor, dass geologische Strukturen nicht für eine bevorzugte Ausbreitung von Sprengerschütterungen in eine bestimmte Richtung verantwortlich zu sein scheinen. Es kann angenommen werden, dass die Bewegung des Steinbruches Richtung dem Ort Eclépens zu höheren Sprengerschütterungen in Eclépens führt. Durch Vermessungen der Bruchwand konnte eine zu hohe Unterbohrung bei fast jeder Produktionssprengung herausgefunden werden, was zusätzlich zu erhöhten Sprengerschütterungen führen kann. Für gewöhnliche Produktionssprengungen wird eine Ladesäule mit Zwischenbesatz und detonierender Zündschnur über die gesamte Länge verwendet. Es wurden verschiedene Experimente durchgeführt, um eine Reduzierung der Sprengerschütterungen zu erreichen: Durch die Einführung von Sprengungen mit geteilter Ladesäule konnte eine deutliche Reduzierung von Sprengerschütterungen erreicht werden. Die Orientierung der Sprengrichtung Richtung Mormont (d.h. weg von Eclépens) führt zu einer weiteren Reduzierung der Sprengerschütterungen. Weitere Untersuchungen und Experimente sind notwendig um die Bohr- und Sprengarbeit im Hinblick auf eine weitere Reduzierung der Sprengerschütterungen zu optimieren.

Details

Titel in ÜbersetzungUntersuchung der Bohr- und Sprengarbeit im Steinbruch Eclépens von Holcim Schweiz unter Berücksichtigung der Sprengerschütterungen
OriginalspracheEnglisch
Betreuer/-in / Berater/-in
Datum der Bewilligung16 Dez. 2005
StatusVeröffentlicht - 2005