Abschlussbericht zur Entwicklung einer Aufarbeitungstechnologie für Salzschlacken
Publikationen: Buch/Bericht › Forschungsbericht › Transfer › (peer-reviewed)
Autoren
Organisationseinheiten
Abstract
Als Vorbereitungsarbeit bezüglich der Entscheidungsfindung zum Bau einer Aufarbeitungsanlage für magnesiumhältige Salzschlacken wurden im Rahmen einer von der Forschungsförderungsgesellschaft mbH (FFG) geförderten Feasibility-Studie die wesentlichen verfahrenstechnischen Parameter eines speziell hierfür erstellten Aufarbeitungskonzeptes im Labormaßstab evaluiert.
Bei den vorliegenden magnesiumhältigen Materialien handelt es sich um beim schmelzmetallurgischen Recyclingprozess anfallende Salzschlacken unterschiedlicher Korngröße (Siebschnitte) und je nach Lagerungszeit unterschiedlicher Oxidationsgrade bzw. Metallgehalte.
Zielsetzung ist die Verarbeitung der zwischengelagerten und der neu anfallenden Salzschlacken zu wiederverwendbaren Materialien, Prozess- bzw. Hilfsstoffen durch ein „zero-waste“-Aufarbeitungsverfahren. Die bei der Verarbeitung entstehenden Gase – hierbei handelt es sich hauptsächlich um Wasserstoff- und Methangas – sollen ebenso wie die Reaktionswärmen einer thermischen Verwertung zugeführt werden. Der verbleibende, nicht aufarbeitbare, Reststoffanteil (Inertstoffe) muss dabei kleiner 5 Gew.-% bezogen auf die Ausgangsmasse der Reststoffe betragen.
Als Grundlage für die Erstellung des Aufarbeitungskonzeptes dienten die etablierten Behandlungstechnologien aluminiumhältiger Salzschlacken.
Bei den vorliegenden magnesiumhältigen Materialien handelt es sich um beim schmelzmetallurgischen Recyclingprozess anfallende Salzschlacken unterschiedlicher Korngröße (Siebschnitte) und je nach Lagerungszeit unterschiedlicher Oxidationsgrade bzw. Metallgehalte.
Zielsetzung ist die Verarbeitung der zwischengelagerten und der neu anfallenden Salzschlacken zu wiederverwendbaren Materialien, Prozess- bzw. Hilfsstoffen durch ein „zero-waste“-Aufarbeitungsverfahren. Die bei der Verarbeitung entstehenden Gase – hierbei handelt es sich hauptsächlich um Wasserstoff- und Methangas – sollen ebenso wie die Reaktionswärmen einer thermischen Verwertung zugeführt werden. Der verbleibende, nicht aufarbeitbare, Reststoffanteil (Inertstoffe) muss dabei kleiner 5 Gew.-% bezogen auf die Ausgangsmasse der Reststoffe betragen.
Als Grundlage für die Erstellung des Aufarbeitungskonzeptes dienten die etablierten Behandlungstechnologien aluminiumhältiger Salzschlacken.
Details
Originalsprache | Deutsch |
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Seitenumfang | 42 |
Status | Veröffentlicht - 30 Jan. 2017 |