Abbauplanung der Schwebenrückgewinnung im Gipsbergbau Preinsfeld
Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und Habilitationsschriften › Masterarbeit
Standard
2020.
Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und Habilitationsschriften › Masterarbeit
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TY - THES
T1 - Abbauplanung der Schwebenrückgewinnung im Gipsbergbau Preinsfeld
AU - Fischer, Angelika
N1 - gesperrt bis 21-02-2025
PY - 2020
Y1 - 2020
N2 - Im Gipsbergbau Preinsfeld in Niederösterreich wurde bis 2001 untertägig Gips gewonnen. Durch die Abbaumethode des Örter-Festenbaus auf Teilsohlen, sind Schweben mit einer Mächtigkeit von circa 4 m zurückgeblieben. Zum Schutz der Tagesoberfläche und des Grubengebäudes wird derzeit Versatz auf allen Teilsohlen eingebracht. Ziel der vorliegenden Masterarbeit ist es eine geeignete Abbaumethode zu finden um danach die Schweben rückzugewinnen. Um dies zu erreichen wird zunächst die aktuelle Situation des Bergbaus analysiert und eine Abschätzung der noch gewinnbaren Lagerstätte getroffen. Es werden die Vortriebsmethoden Bohren und Sprengen und maschineller Vortrieb mittels Teilschnittmaschine miteinander verglichen. Aufgrund von technischen und wirtschaftlichen Aspekten wird weiters eine Teilschnittmaschine ausgewählt und die Fördermethode darauf abgestimmt. In weiterer Folge wird mit Hilfe der Geologie- und Bergbauplanungssoftware Geovia Surpac™ ein dreidimensionales Bergbaumodell für unterschiedliche Abbauvarianten erstellt. Die Abbaumethode des klassichen Örter-Festenbaus wird mit verschiedenen Streckenprofilen geplant und einem Kammerbau mit Vollversatz gegenübergestellt. Die Entscheidung der Abbaumethode fällt unter Berücksichtigung von wirtschaftlichen, technischen und sicherheitsrelevanten Aspekten zugunsten des Kammerbaus. Dieser wird in Folge im Detail unter anderem hinsichtlich Sequenzierung, Bewetterung, Kosten und jährlicher Produktion geplant.
AB - Im Gipsbergbau Preinsfeld in Niederösterreich wurde bis 2001 untertägig Gips gewonnen. Durch die Abbaumethode des Örter-Festenbaus auf Teilsohlen, sind Schweben mit einer Mächtigkeit von circa 4 m zurückgeblieben. Zum Schutz der Tagesoberfläche und des Grubengebäudes wird derzeit Versatz auf allen Teilsohlen eingebracht. Ziel der vorliegenden Masterarbeit ist es eine geeignete Abbaumethode zu finden um danach die Schweben rückzugewinnen. Um dies zu erreichen wird zunächst die aktuelle Situation des Bergbaus analysiert und eine Abschätzung der noch gewinnbaren Lagerstätte getroffen. Es werden die Vortriebsmethoden Bohren und Sprengen und maschineller Vortrieb mittels Teilschnittmaschine miteinander verglichen. Aufgrund von technischen und wirtschaftlichen Aspekten wird weiters eine Teilschnittmaschine ausgewählt und die Fördermethode darauf abgestimmt. In weiterer Folge wird mit Hilfe der Geologie- und Bergbauplanungssoftware Geovia Surpac™ ein dreidimensionales Bergbaumodell für unterschiedliche Abbauvarianten erstellt. Die Abbaumethode des klassichen Örter-Festenbaus wird mit verschiedenen Streckenprofilen geplant und einem Kammerbau mit Vollversatz gegenübergestellt. Die Entscheidung der Abbaumethode fällt unter Berücksichtigung von wirtschaftlichen, technischen und sicherheitsrelevanten Aspekten zugunsten des Kammerbaus. Dieser wird in Folge im Detail unter anderem hinsichtlich Sequenzierung, Bewetterung, Kosten und jährlicher Produktion geplant.
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